Beyenburg
Das Kloster Steinhaus ist ein im Jahr 1298 gegründetes Kreuzherrenkloster im Wuppertaler Stadtteil Beyenburg, welches 1804 säkularisiert, im Jahr 1964 aber erneut geweiht wurde.
Um 1296 schenkten die Grafen von Berg ihren Hof Steinhaus mit seiner Kapelle dem Orden der Kreuzbrüder. 1298 wurde hier ein Kreuzherrenkloster begründet. Da der Hof für ein monastisches Leben nur wenig geeignet war, erweiterten die Grafen ihre Schenkung 1303/04 um den nahe gelegenen Beyenberg, auf dem auch die 1336 erstmals erwähnte Burg Beyenburg errichtet wurde.
Die bis heute bestehende einschiffige spätgotische Klosterkirche Sankt Maria Magdalena wurde im Jahr 1485 errichtet. In der Folgezeit versah das Kloster die Seelsorge, die Schulbildung und die Armenpflege für die umliegenden Ortschaften.
Im Jahr 1804 erfolgte die Säkularisierung des Klosters, während der die Güter verstaatlicht und die Bibliothek verbrannt wurde. Ein großer Teil der ehemaligen Klostergebäude wurde abgerissen.
Im Jahr 1964 siedelte sich der Orden der Kreuzherren erneut in dem ehemaligen Kloster an. Heute stellt das Kreuzherrenkloster Steinhaus das einzige deutsche Kloster dieses Ordens dar.
Das und mehr darüber gibt´s bei Wikipedia bachzulesen
s.o.